Grubenmannbrücke - Schaffhausen-Geschichte

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Grubenmannbrücke

Brücken > Brücken SH

Grubenmann Brücke
Am 2. Oktober 1755 beauftragte der Schaffhauser Stadtrat den Baumeister Hans Ulrich Grubenmann mit der Errichtung einer Holzbrücke. Die von Grubenmann vorgeschlagene Konstruktion mit 119 Meter Stützweite lehnte der Stadtrat ab. Er traute der pfeilerlosen Konstruktion nicht. Stattdessen kam eine Brücke mit Verwendung des bestehenden Pfeilers im Rhein und Stützweiten von 63 und 56 Metern zur Ausführung. Die mit 400‘000 Schindeln aus dem Schwarzwald gedeckte Holzbrücke wies zwischen der Tragkonstruktion, seitlich angeordnete Sprengwerke, eine lichte Breite von 4,5 Metern auf und besass eine freie Höhe von 5 Metern. Das für den Bau verwendete Holz, 20 extra grosse Tannen (auch Dollbäume genannt) und 400 normale Tannen, wurden im Bregenzerwald geschlagen und nach Schaffhausen geflösst. Die Eröffnung des Bauwerks war am 2. Oktober 1758. Am 13. April 1799 zerstörten französische Truppen auf dem Rückzug von der im zweiten Koalitionskrieg verlorenen Schlacht bei Stockach durch einen gelegten Brand die dritte Rheinbrücke. Das Originalmodell der Brücke ist im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen zu besichtigen.
Wikipedia


alte Steinbrücke eingestürzt am 3.Mai 1754 (gebaut um 1480-urspr. als Holzbrücke)
in der Rekonstruktion von Beck ist sie etwas zu kurz geraten es waren 10 Bögen -über 2 davon war eine gedeckte Holzbrücke

Es gilt als sicher, dass bei Schaffhausen schon zur Zeit der Gallier in Form einer Furt (Untiefe) ein Rheinübergang vorhanden war. Erstmals urkundlich erwähnt wurde im Jahre 1259 eine Rheinbrücke, deren Bau wahrscheinlich der Abt des Klosters Allerheiligen beauftragte. Der schmale, gedeckte Holzsteg wurde im Frühsommer 1480 durch ein Hochwasser zerstört. Das hölzerne Nachfolgebauwerk ist für 1489 dokumentiert. Das wurde zwischen 1550 und 1611 durch eine steinerne Bogenbrücke mit acht Öffnungen ersetzt. Die Steinbrücke wies allerdings wegen technischer Mängel häufig Schäden auf. Hochwässer zerstörten Pfeiler, zwei eingestürzte Bogenöffnungen mussten durch eine gedeckte Holzbrücke ersetzt werden und am 3. Mai 1754 führte ein Hochwasser durch Unterspülung der Pfeiler zum kompletten Einsturz des Bauwerkes. Nur ein Pfeiler blieb stehen. Wikipedia

Feuerthalen  kommt Furttal .

Um 1805 wurde dann wieder eine Feuerthaler Brücke  gebaut welche 1964 entfernt wurde
.

Feuerthalerbrücke um 1900

alte Holzbrücke mit dem Gerberbach Ausfluss Rekonstruktion

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü