Felsental Muttergottes - Schaffhausen-Geschichte

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Felsental Muttergottes

Religion

Muttergottes im Felsental ,
schon 1387 urkundlich nachgewiesene Kapelle mit einer Einsiedlerklause im Loch.

noch Heute erinnert der Name Pilgerbrunnen und die Lochstrasse an diese ehemalige Pilgerstätte.
Bis ins 19.Jh war die Madonna von weitem sichtbar .Danach geriet sie in Vergessenheit und erst 1930 wurde sie  durch Erwin Bührer geortet und danach von der Forstverwaltung vom Baumbestand befreit .
Eine Hinweistafel deutete auf die Muttergottes hin.
Von all dem ist Heute leider nur noch wenig zu sehen. Weiterhin wuchert alles zu..und es hat auch keine Hinweistafel
mehr...

Leider zerstörten Kletterer die Köpfe der Figuren...die vom Kind wurde als erstes  zerstört  ..und mittlerweilen braucht es viel Fantasie...wie es Früher einmal aussah...

Leider ist in den letzten 20 Jahren sehr viel zerstört worden..was hunderte von Jahren verschont blieb....

 

Pilgerbrunnen

 

die Legende von der Muttergottes vom Felsental:
auf einer Burg im Schwarzwald, vertraute eine sterbende Witwe ihrem kleinen Sohn eine Schatulle mit Kleinodien und Dokumenten  an, welche er
nach ihrem Tode zum Schloss Brunegg im Kanton AG ihren Verwandten bringen sollte.
Ihr treuester Diener begleitete das Kind.
Als die beiden durch eisame Gegenden wanderten..beschloss der Diener den Kleinen zu ermorden und ihm den Schatz abzunehmen..
So bogen sie ins Felsental ein..und der erschöpfte Knabe schlief ein.
Unter seinem Kopf die Schatulle
Als der Diener sein Messer erhob um den schlafenden Knaben niederzustechen...teilten sich die Wolken und
der Mond erstrahlte die Felsen -eine Frauengestalt kahm  auf die Beiden zu....
Der untreue Diener erkannte die Muttergottes...
Der sogenannte Beschützer des Knabes erschrak...warf sein Messer ins Gebüsch und rannte davon....
Am nächsten Tag in der Früh suchte der Knabe das Kloster Allerheiligen auf und genoss dort die Gastfreundschaft.

Nach einer Zeit kam auch der Diener geplagt vom Gewissen und tat Busse.
Als die Mönche das Felsental betraten staunten sie wie dort eine Muttergottes wie in den Fels gehauen verewigt war..
Fromme Klausner siedelten sich an der Stelle an und Pilger besuchten die Stätte der Erscheinung.
Noch lange sah man die Frauengestalt mit dem Knäblein im Arm..

Darstellung von Johann Jakob Beck um 1830

 

Der Pfeil zeigt die Muttergottes

 

Hier in der Nähe muss die Kapelle gestanden haben

irgendwo im Bach liegt der Rest der Steinmadonna....

 
 
 
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